Galileo

Galileo
Das Galileo Training biete ich in Kombination mit der Myoreflextherapie an.

Bei einem Termin inklusive Galileo Training bitte Socken mitbringen.

Das Galileo trainiert den Körper im Zeitraffer – per seitenalternierender Muskelstimulation. Seine Vibrationen kräftigen fühlbar in nur 5 bis 10 Minuten Trainingszeit die Muskeln in Bauch, Beckenboden, Beinen, Rücken und Po. Es macht Wippbewegungen abwechselnd rechts-links zwischen 5 und 30 Hertz. So werden physiologische  Bewegungsabläufe wie das Gehen oder Laufen nachempfunden.

Auf niedrige Frequenzen gestellt regt er den Lymphfluss an und entspannt die Muskulatur vergleichbar mit einer Massage. Die Wirkung der seitenalternierenden Vibration von Muskelaufbau über das Lindern von Rückenschmerzen über Osteoporoseschutz bis Inkontinenz-Prophylaxe ist durch viele Studien untermauert. Lesen Sie hierzu das Interview mit Prof. Dr. Dieter Felsenberg in meinen Links.

Das Galileo ist ein Trainingsgerät mit modernster Technik und wissenschaftlich geprüft. Zahlreiche Studien zeigen die Wirksamkeit des patentierten Galileo-Systems. Dies wird auch dadurch belegt, dass die fittesten Menschen damit trainieren, wie z.B. Astronauten der NASA und Leistungssportler aller Sportarten.

Die Studien belegen, dass kein anderes Training so intensiv ist. Die Anzahl der Dehnreflexe pro Sekunde wird über die Trainingsfrequenz gewählt, die man am Gerät einstellt. Wählen Sie zum Beispiel 25 Hertz, kontrahieren sich Beuger- und Streckermuskulatur 25 Mal pro Sekunde. Das macht 1500 Kontraktionszyklen pro Minute. Um den gleichen Effekt zu haben, müsste man im Fitnesstraining an 12 Geräten arbeiten – und das wesentlich länger.
Das Vibrationstraining schult gleichzeitig auch die Koordination. Da während des Galileo-Trainings dieselben Reizmuster wie beim Gehen eingesetzt werden, wird auch das Zusammenspiel zwischen einzelnen Muskelpartien – also deren Koordination – optimal trainiert. Das steigert die Muskelleistung. Vor allem im Alter ist die Muskelleistung der maßgebliche Faktor zur Vermeidung von Stürzen. Galileo-Training ist auch aufgrund seiner geringen Belastung (Arbeit) für das Herz-Kreislauf-System bestens für ältere Menschen geeignet.

Wofür dienen hohe und niedrige Frequenzen?

Niedrige Frequenzen zwischen 5 und 12 Hertz mobilisieren, lösen Verspannungen, regen die Durchblutung an und fördern die Balance.
Bei niedrigen Frequenzen erfolgt die Bewegung der Galileo Trainingsplattform nicht schnell genug, um Dehnreflexe auszulösen. Niedrige Frequenzen werden aufgrund des bewussten Ausgleichs der Wipp-Bewegung deshalb insbesondere zur Mobilisation eingesetzt und äußern sich durch eine deutlich erhöhte Bewegung der Hüfte. Effekte: Detonisierung / Muskelentspannung, „Cool-Down“, Verbesserung der Propriozeption / Balance.

Mittlere Frequenzen (12 bis 20 Hertz) dehnen Muskeln und Sehnen, fördern die Muskelfunktion, die Koordination und die Entspannung.
Durch die großen Wiederholungszahlen (3 Minuten Galileo-Training bei 18 Hertz: 3240 Zyklen) stellt man die Muskelfunktionen nach Verletzung oder die Leistungsfähigkeit erheblich schneller wieder her, als mit herkömmlichen Trainingsmethoden. Durch das Reflex-Training, unbeeinflusst vom Willen des Trainierenden, regenerieren und optimieren sich auch die körpereigenen Regelkreise aus Muskeln, Bändern, Sehnen, Knorpeln und Nerven. Gleichzeitig wird immer die gesamte Muskelkette und somit deren Koordination trainiert. Entscheidend für dieses Koordinationstraining mit dem Galileo ist, dass diese Muskelkette in einem physiologisch sinnvollen Muster ähnlich dem menschlichen Gang stimuliert wird.

Hohe Frequenzen (20 bis 30 Hertz) trainieren die Bauchmuskulatur, den Beckenboden, die Beine, den Rücken oder das Gesäß und steigern die Muskelleistung.
Bei hohen Frequenzen bleibt dem Muskel keine ausreichende Zeit, um eine vollständige Relaxation (Entspannung) innerhalb der kurzen Zeit zwischen zwei Zyklen zu erreichen. Vielmehr wird der Muskel immer genau dann zu einer erneuten Kontraktion gezwungen, wenn er im Begriff ist, sich wieder zu entspannen oder schon teilweise entspannt ist. Dies hat zur Folge, dass insbesondere die inter- und intramuskuläre Koordination bei größeren Kräften und innerhalb sehr kurzer Zeitspannen trainiert wird, was letztendlich zur Steigerung der Muskelleistung führt. Die langjährige Erfahrung mit dem Galileo Training insbesondere auch bei Spitzensportlern zeigt, dass Frequenzen oberhalb von 30 Hz nur bei sehr wenigen Ausnahmesportlern sinnvoll einsetzbar sind, und daher für die meisten Anwender eine Maximalfrequenz von 30 Hz vollkommen ausreichend ist.

Hervorzuheben ist, dass der Kopf ruhig bleibt, nicht mit vibriert und somit während des Trainings nicht beansprucht wird.

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Anwendungsgebiete
Allgemeine Schwäche und Trainingsmangel
Training zur Verbesserung der inter- und intramuskulären Koordination
Durchblutungsstörungen der Beine und Füße
Verspannungen in der Rückenmuskulatur und Rückenschmerzen
Kraft-/Leistungsverlust bei Immobilisation
Osteoporoseprophylaxe
Muskelartrophie
Multiple Sklerose
Morbus Parkinson
Balance- und Koordinationsstörungen sowie häufige Stürze und altersbedingten Gehstörungen
Stressinkontinenz
Beckenbodentraining / Rückbildungstraining
Training zur Muskelleistungssteigerung

Kontraindikationen (Gegenanzeigen)
Schwangerschaft
Akute Thrombosen (akuter Gefäßverschluss)
Akute Entzündungen des Bewegungsapparates (z.B. aktivierte Arthrose)
Akute Tendinopathien in trainierten Körperregionen (akute Sehnenentzündung)
Frische Brüche in trainierten Körperregionen und nach frischen Operationen
Implantate in trainierten Körperregionen (z.B. künstliche Gelenke)
Akute Hernien
Akute Diskopathien (z.B. akuter Bandscheibenvorfall)
Akute Migräneanfälle
Rheumatoide Arthritis
Epilepsie

Weitere Informationen finden Sie unter www.galileo-training.com

Hier noch ein Video zum Wirkprinzip des Galileo

Adresse

Praxis für Myoreflextherapie
Heilpraktikerin Katja Fain
Paulstraße 55
50259 Pulheim

Telefon

Telefon 02238 / 933 9924
Mobil 0152 / 2273 3823